Die 3 besten Artikel 2011
Kategorien: Arbeit
Nun ist das Jahr wieder einmal vorbei. Irgendwie bin ich in letzter Zeit viel zu selten zum Schreiben gekommen, das ärgert mich. Deshalb ist auch einer meiner Vorsätze fürs neue Jahr, mich wieder intensiv um dieses Blog zu kümmern. Beispielsweise steht diesen Sommer ein frisches Design an und ich will die Artikel regelmäßiger schreiben.
Jetzt aber zum eigentlichen Thema des Artikels, ich möchte euch kurz die drei besten Artikel des vergangenen Jahres zeigen.
Platz 3: Photoshop Tutorial: Extrem realistische 3D-Scrabble-Steine
Seit den letzten Versionen von Photoshop wurden die 3D-Features extrem verbessert. Es ist nicht mehr länger nötig, 3D-Komponenten von Illustrationen in einem 3D-Programm zu erzeugen, viele Funktionen bringt Photoshop jetzt selbst mit.
In diesem Tutorial möchte ich euch zeigen, wie man mit Photoshop Scrabble-Spielsteine erstellen kann. Die Inspiration kam mir — wie kann es auch anders sein — bei einer Partie Scrabble. Wir werden in diesem Tutorial, alleine mit Photoshop Scrabble-Steine zu einem Wort zusammensetzen. Wie das Resultat aussieht, seht ihr oben.
Platz 2: jQuery: Bilder zuschneiden direkt im Browser
Für die meisten Bildergalerien hat es bisher ausgereicht, wenn ein zufälliger Bildausschnitt als Vorschaubild ausgeschnitten wird. Deshalb war es bisher nicht nötig, dem Nutzer die Möglichkeit zu geben, direkt im Browser einen Bildausschnitt zu wählen. Doch vor kurzem stand ich vor der Aufgabe, für eine junge Fotografin aus Iserlohn eine Bildergalerie zu programmieren. Da die Bilder auf der Internetseite im Vordergrund stehen sollten, mussten sie besser in Szene gesetzt werden.
In diesem Artikel soll es darum gehen, wie man eine Nutzeroberfläche zum Zuschneiden von Bildern realisieren kann. Mit dem JavaScript-Framework jQuery und ein wenig PHP ist dies tatsächlich nicht schwer.
Platz 1: Typo3 Tutorial: Wie wird aus einem Design eine fertige Typo3-Seite?
Content Management Systeme sind ein geniales Konzept — einmal eingerichtet und gut konfiguriert, brauchen die Editoren und Redakteure keinerlei technisches Know-How, um die Seite mit Inhalten zu füttern. Ich baue alle Seiten für meine Kunden auf einem CMS auf, denn der Kunde kann dann die Seite selbst verwalten.
Schaut man sich im Internet nach einem guten CMS um, so wird einem eine lange Liste angeboten, aus der man wählen muss. Meine Erfahrungen zur Wahl des richtigen Content Management Systems habe ich in dem Artikel Welches Content Management System nutzt ihr? geschildert.
Je besser ein CMS am Anfang vom Profi eingerichtet und konfiguriert wird, desto einfacher kann der Laie hinterher die Seite verwalten. Ein CMS-Riese, der dieses Prinzip perfektioniert hat und der deshalb immer wieder genannt wird, ist Typo3. Einmal eingerichtet, macht die Verwaltung und Änderung der Inhalte nahezu keine Arbeit mehr. Die Einrichtung des Systems selbst ist allerdings kompliziert, wobei die lückenhafte, schwer verständliche und über Hunderte von Webseiten verteilte Dokumentation von Typo3 und die meisten Tutorials keine große Unterstützung bieten.
Dabei ist das System hinter Typo3 — einmal verstanden — im Grunde sehr einfach und logisch aufgebaut.
Dieser Artikel richtet sich deshalb an alle Interessierten, die auf der Suche nach einem Einsteigertutorial sind und gerne das Prinzip von Typo3 verstehen wollen. Ich schreibe diesen Artikel in der Hoffnung, das ihr, wenn ihr diesen Artikel gelesen habt, euch nicht in den Irrwegen von Typo3 verstrickt, wie ich es anfangs getan habe.
Frohes neues Jahr
Das war mein persönlicher Abschluss des vergangenen Jahres, ich wünsche allen meinen Lesern hiermit ein frohes und erfolgreiches neues Jahr 2012!